Hilfreiche Tipps und Empfehlungen für eine stressfreie Fastenzeit!

Der freiwillige Verzicht auf feste Nahrung, wenn auch nur für einen begrenzten Zeitraum stellt für unseren Körper eine große Herausforderung dar. Verschiedene Begleiterscheinungen wie z.B. Mundgeruch, Kopfschmerzen oder kalte Füße können in manchen Fällen in der Fastenzeit zum Vorschein kommen.

Im Anschluss möchten wir kleine hilfreiche Tipps und eigene Erfahrungen mit Ihnen teilen, damit Sie in eine gelungene Fastenzeit starten können.

Häufige Fragen rund um das Thema Fasten:

Darf ich in der Fastenzeit Rauchen? - Nein! Fasten sollte ja in erster Linie der Reinigung und Entgiftung unseres Körpers dienen, also im Grunde erledigt sich diese Frage von selbst, ob der blaue Dunst einer Zigarette in der Fastenzeit hilfreich ist oder nicht. Nicht ohne Grund steht seit 01.10.2003 auf jeder Zigarettenpackung dick das Rauchen schädlich ist.

Pille und Fasten? - Natürlich muss während der Fastenzeit nicht auf die Pille verzichtet werden, auf Ihre Wirkung sollte man sich aber in der Fastenzeit nicht verlassen. Die Fastenzeit stellt an sich eine große Herausforderung für unseren Körper dar, bei der auch unser Hormonhaushalt nicht verschont bleibt. Zwischenblutungen können auftreten, die Periode kann ausbleiben oder sogar doppelt kommen. Allem voran beginnt ja eine Fastenzeit mit einer gründlichen Darmreinigung, bei der natürlich nicht gewährleistet ist ob die Pille Ihre Wirkung entfalten kann oder gleich wieder ausgeschieden wird. Also anzuraten wäre in der Fastenzeit auf Nummer sicher zu gehen und mit Hilfe anderer Verhütungsmittel zu schützen.

Sport in der Fastenzeit? - Ja bitte! Leichter Sport wie Wandern, Gymnastik, Schwimmen oder Laufen ist in der Fastenzeit sogar enorm wichtig. Bewegung in der Fastenzeit dient der Stabilisierung des Kreislaufes und verhindert einen zu hohen Eiweißabbau im Musekelgewebe. Glücklicherweise verliert derjenige der sich in der Fastenzeit fit hält weitaus mehr Fett, als jemand der die gesamte Fastenzeit über faul auf dem Sofa liegt. Dauer Sport-Muffel zu sein wirkt sich allerdings nicht nur in der Fastenzeit negativ auf den Körper aus. Ein gesundes Maß an Bewegung in oder außerhalb der Fastenzeit ist in jedem Fall immer ein Plus für unsere Gesundheit.

Verträgt sich ein Sauna-Besuch mit meiner Fastenzeit? - Ja! Ein Besuch in der Sauna während der Fastenzeit ist nicht nur erlaubt sondern erwünscht. Starkes Schwitzen in der Fastenzeit unterstützt zusätzlich die Entschlackung und Entgiftung. Allerdings darf nicht außer Acht gelassen werden das unser Kreislauf in der Fastenzeit oftmals sensibler reagiert als normalerweise, aus diesem Grund sollte vielleicht ein Saunagang ein paar min. kürzer ausfallen als gewöhnlich. Saunen mit mittlerer Temperatur (70°) sind in der Fastenzeit optimal.

Kann es nach einer Fastenkur zum Jo-Jo-Effekt kommen? - Leider Ja! Es kann natürlich auch nach einer Fastenzeit zu dem so unerwünschten Jo-Jo-Effekt kommen. Viel interessanter finde ich da die Frage wieso es zum Jo-Jo-Effekt kommt. Ob Fasten oder Diät, das wichtigste ist in der Regel die Zeit danach, ändere ich im Anschluss nicht mein gewohntes Essverhalten das mich mit großer Wahrscheinlichkeit zur vielleicht Übergewichtigkeit geführt hat, kann im Grunde nichts anders werden. Eine Fastenzeit bietet allerdings beste Voraussetzungen um einen gesünderen und bewussteren Lebensstil einzuschlagen und den inneren Schweinehund zu überwinden.

Tipps und Tricks bei kleinen Fasten-Nebenerscheinungen:

Mundgeruch in der Fastenzeit! -Gleich vor weck, nicht jeder der fastet hat zwangsläufig Mundgeruch. In der Fastenzeit scheidet unser Körper Giftstoffe und Schlacken aus, zum größten Teil über Darm und Blase. Doch auch unsere Haut und unsere Schleimhäute im Mund können von unserem Körper als Ausgang für Giftstoffe verwendet werden, wenn die anderen Ausgänge nicht genügend geöffnet werden -Mundgeruch entsteht. Abhilfe verschafft regelmäßiges bis häufiges Zähneputzen und abschaben der Zunge, das lutschen von Zitronen-Spalten oder japanischem Heilpflanzenöl. Nicht zu empfehlen in der Fastenzeit ist Kaugummi, das Kauen verstärkt das Hungergefühl.

Körpergeruch in der Fastenzeit: - In der Fastenzeit scheidet unser Körper nicht nur über Darm und Blase Giftstoffe aus, auch unsere Haut ist ein idealer Ausgangspunkt für diese "Abfallprodukte". Kein Wunder also wenn ein Fastender manchmal etwas strenger riecht. Wichtig in der Fastenzeit ist regelmäßige Körperpflege (Duschen, natürliche Körperöle) und Kunstfaser freie Kleidung (Baumwolle, Leinen).

Frieren und Frösteln in der Fastenzeit: - In der Fastenzeit sinkt unsere Körpertemperatur ab, da wir keine Energie mehr über unsere Nahrung aufnehmen, Sparflamme für den gesamten Organismus. Frieren in der Fastenzeit ist völlig normal und mit einfachen Tipps zu lindern. Heiße Tees wärmen von innen, Wechselduschen bringen den Kreislauf in Schwung, warme Fußbäder sind wahre Wundermittel und entspannen zudem, Spaziergänge an der frischen Luft fördern die Durchblutung und bringen den müden Fastenkreislauf in Schwung dazu passende Kleidung und Wärmflaschen und dem Frieren in der Fastenzeit wird der Kampf angesagt.

Kopfschmerzen in der Fastenzeit: - Kopfschmerzen in der Fastenzeit kann durch mehrere Faktoren zum Vorschein kommen. Ein sehr häufiger Grund sind tatsächlich Kaffee-Entzugserscheinungen. Wer im Alltag regelmäßig viel Kaffee trinkt wird in der Fastenzeit auf Entzug gestellt. Ratsam wäre schon einige Tage vor der tatsächlichen Fastenzeit auf Genussmittel zu verzichten um den Einstieg in die Fastenzeit einfacher zu gestallten. In der Regel gewöhnt sich allerdings unser Körper recht schnell an die "Kaffee freie Zeit" und nach 2-3 Tagen verschwindet der Kopfschmerz. -Ein weiterer Grund könnte Flüssigkeitsmangel sein, in der Fastenzeit wird zu Anfangs unser Körper sehr stark entwässert, durch den dabei entstandenen Flüssigkeitsmangel können Kopfschmerzen auftreten. Wichtig ist immer ausreichend zu trinken, 2-3 Liter täglich wären optimal um eine ausreichende Wasserversorgung unseres Körpers gewährleisten zu können. -Darmentleerung spielt in der Fastenzeit eine große Rolle, geschieht dies nicht so in etwa alle 2 Tage kann es durch die angesammelten Schlacken und Giftstoffe zu einer Rückvergiftung kommen. Kopfschmerzen, Schwindel oder auch Depressionen können auftreten. Also wichtig wenn auch unser Darm in der Fastenzeit etwas träge ist kann oft mit ganz einfachen Mitteln wie z.B. Pflaumen-Saft oder einem Zitronen-Trunk nachgeholfen werden um den Darm in Schwung zu bringen. -Oft hat man in der Fastenzeit vor allem in den ersten Tagen nicht allzu große Lust auf Bewegung, ist oftmals auch etwas Verspannt und leidet dadurch unter Sauerstoffmangel. Bewegung an der frischen Luft gleicht den Sauerstoffmangel aus, lässt die dadurch entstandenen Kopfschmerzen recht rasch verschwinden und hebt den "gute Laune Pegel".

 

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