Schritt um Schritt durch die Fastenzeit, -Bewegung und Fasten!

Bewegung ist in der Fastenzeit unverzichtbar!

Neben Kohlehydraten und Fetten baut unser Körper in der Fastenzeit auch Eiweiß ab. Um den Eiweißabbau in den Muskeln zu verhindern ist Sport und Bewegung in der Fastenzeit unerlässlich.

In der Fastenzeit baut unser Körper nur Stoffe ab die er nicht benötigt, werden die Muskeln geschont und nicht eingesetzt werden auch die in den Muskeln enthaltenen Eiweiß Depots angegriffen. Desweiteren wird die Ausscheidung von Abfallprodukten über die Haut und die Lungen bei sportlicher Betätigung gefördert und die Fettverbrennung natürlich gesteigert.

Welchen und wie viel Sport Sie in der Fastenzeit betreiben liegt ganz bei Ihnen und Ihrer körperlichen Verfassung. In der Fastenzeit ist jeder Tag einzig und nie vorhersehbar, passen Sie Ihre sportliche Betätigung Ihrer Tagesform an. Grundsätzlich ist in der Fastenzeit jede Sportart erlaubt von Extremsport-Arten wird allerdings abgeraten. Gerade in den ersten Fastentagen kann es sein das Sie mit Kreislaufproblemen, Kopfschmerzen oder Müdigkeit zu kämpfen haben, gönnen Sie sich an diesen Tagen die Ruhe die der Körper verlangt und unternehmen Sie z.B. nur leichte Spaziergänge an der frischen Luft. Die stabilisieren den Kreislauf und wirken sich positiv auf Ihre Kopfschmerzen aus.

Desweiteren ist natürlich wichtig aus welchem Grund sie eine Fastenzeit begonnen haben, möchten Sie vor allem Fasten um Gewicht zu verlieren, dann ist natürlich Sport und Bewegung noch wichtiger um das gewünschte Ziel zu erreichen. In der Fastenzeit verliert man ohnehin an Gewicht doch meistens sind das zum größten Teil nur Wasserablagerungen unseres Körpers. Durch Sport in der Fastenzeit werden zum einen Muskeln gereizt, die Ausscheidung von Giftstoffen und Schlacken gefördert und die Fettverbrennung zusätzlich gesteigert. Auf Rekorde sollte in der Fastenzeit allerdings komplett verzichtet werden, natürlich lässt sich in der Fastenzeit auch die Leistung steigern, doch auch schnell kann Überbelastung und Flüssigkeitsmangel eine Gefahr darstellen. Stecken Sie sich aus diesem Grund sinnvolle Grenzen die Sie in der Fastenzeit bewältigen können und vielleicht auch im Anschluss in den Alltag mit integrieren können.

Zu beachten ist:

  • das Sie an flauen Fastentagen schnelle Positionswechsel meiden
  • auf Sprints und schnelle Kraftübungen sollte in der Fastenzeit komplett verzichtet werden
  • orientieren Sie sich immer an Ihrer eigenen körperlichen Verfassung nicht an deren anderer
  • gönnen Sie sich zwischendurch immer wieder Verschnauf - und Ruhepausen

Die Fastenzeit bietet sich hervorragend dazu an, über alte Gewohnheiten nachzudenken, schlechtes und festgefahrenes zu überdenken und so manches im Anschluss zu ändern. Gesund und Glücklich in eine neues ausgewogenes Leben starten.

 

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